Pause, Fahrzeitunterbrechung oder Lokführer-Erholungshalt. Im Prinzip bedeuten alle Wörter das Gleiche. Es handelt sich um die gesetzlich vorgegebene Zeit, die eine Schicht in mehrere Teile unterbricht. Zum Einen wichtig für die Erholung während der Schicht, zum Anderen wichtig um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.

Für Eisenbahnverkehrsunternehmen ist es mittlerweile unerlässlich geworden diese Erholungshalte während einer Zugfahrt miteinzuplanen. Nur durch saubere Planung, kann die Pause auch, geordnet und in der gewünschten zeitlichen Lage, abgehalten werden. Aus betrieblicher Sicht sind hier einige Dinge von den Planern zu beachten, die in die Gestaltung der Pause miteinfließen. So muss z.B. der Bahnhof wo gehalten wird, die dementsprechende Gleisinfrastruktur aufweisen. Im heutigen Eisenbahnzeitalter werden Züge oft mit max. Länge von über 700 Metern konfiguriert und gefahren. Nicht jede Betriebsstelle entlang des Laufweges, kann einen solchen Zug, für eine Pause von 30 oder 45 Minuten, aufnehmen bzw. länger stehen lassen. Aus diesen betrieblichen Gründen wird die Auswahl an den möglichen Erholungsbahnhöfen extrem eingeschränkt. Unterm Strich, muss das Unternehmen oftmals nehmen was betrieblich möglich ist oder was seitens Infrastrukturbetreiber zugewiesen wird. Auf der anderen Seite können die Infrastrukturbetreiber nicht leichtfertig wertvolle Infrastruktur mit abgestellten Zügen „verparken“. Hier besteht also ein Problem, dass auf Seiten der Infrastruktur und auf Seiten der Unternehmen nicht lösbar scheint.

Aber genau dieses Problem wirkt sich sehr stark im operativen Dienst auf der Lokomotive aus. Der Job im ausführenden Betriebsdienst ist zudem, wie wir alle wissen, kein Einfacher. Es wird immer schwieriger, Menschen für diesen Beruf zu begeistern. Und so sind es oftmals die vermeintlichen „kleinen“ Dinge, die den Mitarbeitern sauer aufstoßen und zu großem Frust führen. So trägt z.B. ein sauberes Arbeitsumfeld wesentlich zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei. Für alle Kolleginnen und Kollegen die im Büro arbeiten, eine Selbstverständlichkeit, für die Mitarbeiter am Triebfahrzeug eher die Ausnahme oder ein Zufall, wenn das Triebfahrzeug gerade aus der Werkstätte kommt. Auch hier besteht das Problem, dass die Eisenbahnverkehrsunternehmen, oder besser formuliert die Lokomotiven gar nicht die Zeit haben um sauber gemacht zu werden.

Und genau deshalb, bietet die Firma Rail Space GmbH, ab 13.05.2024 das neue Service des Lokführer-Erholungshaltes im Großraum Nürnberg an. Wir lösen die genannten Probleme und bringen die Pause für den Triebfahrzeugführer auf das nächste Level. Sogar nach der Pause wird sich der Lokführer noch lange an seinen Aufenthalt erinnern – er verlässt den Bahnhof in einem sauberen Führerstand.

Durch unser mobiles Service ist es uns möglich die notwendige Verpflegung und Reinigungsmöglichkeit auch an Orten zur Verfügung zu stellen, wo es sonst keine Servicemöglichkeiten gibt. Die von uns betreuten Mitarbeiter kommen so gestärkt aus ihrer Pause zurück und finden einen sauberen Arbeitsplatz für die verbleibende Fahrt vor.

Unsere Vision, der Lokführer-Erholungshalt „so fresh & so clean“ wird damit ab 13.05.2024 Wirklichkeit.